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Frankreich

03.-13.August 2019

Gruppo del Catinaccio - Italien

Tag 9

Sonntag, 11. August 2019 06:00 MESZ

Italien

Pra Martegno - Soraga di Fassa 
Entfernung: 481,3 km
Dauer: 13 h, 42 min und 40 sec
Minimale Höhe: 71 m
Maximale Höhe: 2134 m
Anstieg (insgesamt): 9497 m
Gefälle (insgesamt): 10037 m

Wenn du die Strecke sehen willst, dann klicke auf diesen Link:

Pra Martegno - Cammpo Meezzola -

Sondrio - Sonico - Degna - Campolaro -

Anfo - Idro - Capovalle - Gargnao -

Riva del Garda - Vigo Cavedine -

Castello di Drena - Lagolo - Trient -

Stramentizzo - Daiano - Tesero -

Karerpasses - Soraga di Fassa 

Was gibt es schöneres, als wenn man kurz nach dem Aufstehen die ersten Kehren vorfindet.

So ist es halt, wenn man am Berg übernachtet. Leider waren die Straßen vom Regen des Vortages noch nass und die Reifen kalt, sodass es (noch) nicht möglich war, den Reifen im Außenbereich etwas vom Profil zu nehmen. Das sind dann natürlich die Nachteile.

Aber das hatte ich in den letzten Tagen zu genüge und das hat sich im Laufe dieses Tages natürlich auch noch ergeben.

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Solche Straßen liebe ich einfach…und das schon nach wenigen Minuten Fahrzeit.

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Natürlich muss man stehen bleiben, wenn sich eine Hängebrücke anbietet, sie zu überqueren – und erst recht, wenn sie so schön beschildert ist.

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Oben am Berg erreichte die Sonne bereits die ersten Gipfeln.

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Leider hatte es in Natura noch viel schöner ausgesehen…

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Und auch noch keine Sonne am Lago di Mezzola

Leider bin ich auch an Geschäften vorbeigekommen, wo verarbeitetes Olivenholz angeboten wurde.

Natürlich musste ich etwas mitnehmen, obwohl ich nicht mal wusste, ob ich noch Platz dafür haben würde. Aber nach einigen Umschichtungen, konnte ich es doch mitnehmen.

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Ab der Brücke in Mantello gab es dann auch den ersehnten Sonnenschein. Und das den ganzen Tag über.

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Man dürfte solche Schilder natürlich nicht übersehen…, außer, man sieht gerade in dem Moment nach links…

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Laut meinen Regeln, darf man dann auch zwischendurch einmal gesperrte Pässe überqueren.

Wenn ich den gesperrten Pass nicht fahren hätte können, dann hätte ich auch diese schöne Schotterstraßen nicht fahren können, denn am Rifugio Passo Crocedomini muss man in südlicher Richtung abbiegen und dann hat man schöne Berge, fast für sich alleine.

So fährt man hoch oben rüber bis zum Passo Maniva.

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Zwischendurch darf es auch einmal eine Schotterstraße sein.

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Vorbei an dem wunderschönen Bergsee Laghetto di Làvena

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Blick hinüber zu dem ACE High-Station Dosso dei Galli

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Der Strecke entlang gibt es einige Bergseen. Der hintere heißt Lago di Ravènola

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Dann fährt man wieder zwischendurch eine Asphaltstraße, um dann wieder...

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… um dann wieder auf Schotterstraße unterwegs sein zu dürfen.

Vom Passe Maniva führt eine schmale Kurvenreiche Straße hinunter ins Tal und in wenigen Minuten ist man dann am Lago d'Idro

Ab hier, muss man dann mit erhöhten Verkehrsaufkommen rechnen. Motorräder ohne Ende. In kleinen Gruppen, in großen Gruppen aber auch einige Alleinfahrer – so wie ich.

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Lago d'Idro

Vom Lago d'Idro bis zum Gardasee fährt man wieder eine geile und sehr kurvenreiche Straße.

Vorbei auch am Lago di Valvestino schlängelt sich die Straße mit unzähligen kleinen Kurven, bis man am Gardasee angekommen ist.

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Ein Blick von oben auf dem Gardasee – leider war das Wetter und damit die Sicht nicht so optimal am Gardasee.

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Am Westufer entlang am Gardasee bis Riva del Garda

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Castello di Drena

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Schöne Aussicht runter zum Lago di Cavedinewenn auf dem Weg zum Monte Bondone

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Weingärten auf dem Weg von Trient zum Lago di Stramentizzo

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Weingärten in Altavalle

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Ein herrlich angelegter Rastplatz direkt am Stausee Lago di Stramentizzo wo ich mich immer wieder gerne abkühle.

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Der Lago di Stramentizzo ideal zum abkühlen.

Weil es an diesem Tag so gut lief und ich noch sehr früh dran war, fuhr ich an meiner Übernächtigungsstelle vorbei um noch auf den Passo di Costalunga/Karerpass zu fahren.

Oben angelangt, bin ich eine Zeit lang mit der Drohne geflogen und habe die Zeit mit dem aufessen meiner Jause verstreichen lassen. Es war herrlich und am liebsten wäre ich zur Übernachtung gleich oben geblieben, doch leider hatte ich ja unten im Tal mein Zimmer schon vorgebucht.

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Die Auffahrt zum Karerpass

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Bei so einer Kulisse, lässt man gerne einmal die Seele baumeln….

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Nach einem wunderschönen Tag, mit einem gemütlichen Ausklang am Berg, bin ich dann noch die kurvenreiche Strecke zu meinem Zimmer ins Tal runtergefahren.

Ich hatte auch hier das Glück und hatte das Fenster rückseitig und man hörte nur das rauschen den Wildbaches.

Die Reise neigt sich mit dieser weiteren Nacht leider schön langsam dem Ende zu.

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Das war die Aussicht von meinem Zimmer

© 2020 Karl Fitzinger.

  • Karl Fitzinger
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