top of page

Tag 20- Von Urzulei nach Pozzo San Nicola

Autorenbild: Karl FitzingerKarl Fitzinger

Mittwoch 08.06.2022

326 km - 7 Std. 40min.


Endlich ein Sonnenaufgang. Nicht der schönste, aber an einer Straße, wo normalerweise den ganzen Tag gehobelt wird.

An der SS125

Motorradfahrer kennen diese Straße, wobei ich sagen muss, dass ich schon viel geilere Kurven im Landesinnere gefahren bin.


An diesem Tag sollte es eigentlich nur ein Highlight geben, doch wie das Leben so spielt, wurden es dann doch zwei Highlight.


Das erste Highlight war der Besuch der Neptun Grotte.

Eine schöne Grotte direkt am Meer gelegen mit einem riesigen See in der Grotte, wo sich die Stalaktiten darin spiegeln.

Die Führung dauert ca. eine halbe Stunde.

Länger dauert die Bootsfahrt dorthin, wenn man so wie ich auf einem alten Kutter dorthin fährt.

Es gäbe natürlich auch die Möglichkeit die Grotte über viele Stufen zu erreichen, jedoch wollte ich das dann nicht mit voller Schutzkleidung durchführen.


Das andere Highlight, - leider ein negatives, war der Benzinpreis.

Habe ich noch vor einem Jahr in Val-d‘Isère fast den Stillstand des Motorrades riskiert, weil der Sprit dort um 20 Cent teurer war als im Rest des Landes (damals € 1,80 anstatt 1,60), so tankte ich heute mit € 2,30 🙈🙈🙈

Bald werde ich das Motorrad schieben müssen, oder werde anstatt nachts in einem Hotel gemütlich schlafen, mein Geld für das tanken mit Betteln an der Hausecke verdienen müssen um weiterzukommen.😂🙈


Diese Sonnenaufgang war fast perfekt.

Was will man mehr, wenn die ersten Kurven mit der aufgehenden Sonne dein Herz versüßen.


Bosa, die Stadt in den Pastellfarben muss einfach auf einem Foto rauf.



Ein knorriger alter Kork-Eichenbaum


Die Möve sucht nach etwas essbarem.


Die Fahrt zur Grotte mit dem alten Kutter dauerte zwar etwas lange, aber ich habe diese Zeit genossen und machte in der Zwischenzeit das eine oder andere Foto.



Diese 6 Fotos wurden alle in der Grotte Neptun aufgenommen.






So, genug von diesen Bildern, jetzt geht‘s wieder nach draußen.


In der Einkerbung der beiden Felsen, sieht man die Stufen, die von oben zur Grotte führen.

Für € 15,00 wählte ich jedoch den gemütlicheren Weg.


Hoch oben steht ein Leuchtturm.



Der Hafen von Alghero


Nachdem ich von Booking.com ein Zimmer gebucht hatte und ich mir zu dieser Adresse mit Google Maps leiten ließ, stellte ich nach einigen Fehlversuchen fest, dass ich wieder einmal an die falsche Adresse geschickt worden war.

So wie schon ein Jahr zuvor gab ich diese Adresse nun in der Karte von Apple-Maps ein und siehe da, ich wurde an einem komplett anderen Zielort geschickt.

Dieses Mal an dem Ort, wo sich auch das Zimmer befand.

Nachdem ich alles reingetragen hatte und ich abermals mit dem aufsuchen des Restaurants die selben Probleme mitgemacht hatte, freute ich mich nach dem Essen, dass ich noch den Sonnenuntergang auf der Terrasse beobachten durfte.





9 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


© 2020 Karl Fitzinger.

  • Karl Fitzinger
bottom of page