Freitag 10.06.2022
565 km - 12 Std. 03 min.
Die Überfahrt mit der Fähre fand ich persönlich ganz ok.
Andere eher weniger und manche hassten sie sogar.😂
Da es tagsüber etwas stärkeren Wind gab, gab es diesen natürlich auch nachts am Meer. Und zwar so stark, dass sich die Fähre schon ein wenig bewegte und allen Passagieren das Gehen etwas erschwerte.
Wenn die Wellen mit voller Wucht an den Rumpf der Fähre ankamen, dann gab es einen ordentlichen Krach und das Spritzwasser reichte bis zum Deck 7 wo ich die Fotos aufnahm.
Nach einer beweglichen Nacht und viel Kotzerei in einem der Nebenzimmer ging es dann um 07.00 Uhr wieder auf die Straße.
Gleich zu Beginn zwei schöne Pässe gefahren, - den Col du Corps de Garde und den Col de Í Espigoulier, bevor ich mich durch das Flachland quälte und mit sehr starkem Wind einen kleinen Abstecher in den Städten Arles und Nimes vornahm.
Aber auch einige kleine Dörfer mit Steinhäusern durften nicht fehlen.
Den Schluss dieser recht anspruchsvollen Fahrt bildete die Brücke von Millau.
Leider schien mir die Sonne direkt auf die Linse und so gab es auch kein besseres Ergebnis davon.
An dieser Stelle möchte ich auch noch die Dichte des Tankstellennetzes erwähnen, dass mir zusätzlich mehr als eine Stunde an Umweg eingebracht hat. Obwohl ich mir gedacht habe, bei Kilometer 200 die nächste Tankstelle anzufahren, gab es leider auch noch bei Kilometer 300 keine einzige Tankstelle auf meinem Weg und so durfte ich etwas größer von der geplanten Strecke abweichen, ansonsten wäre ich irgendwo ohne Sprit gestanden.
Sehr schön zu erkennen, meinen Weg zur Tankstelle, weil es innerhalb von 340 Kilometern keine Tankstelle direkt an meiner Route gab.
Bei Morgengrauen und in der Nähe des Zielhafens hatten sich die Wellen beruhigt.
Dieses kleine Boot kam uns begrüßen 😂
Die Fähre, mit der ich unterwegs war.
Evenos, - ich weiß, nichts besonderes, aber mir hat es gefallen.🙈🤪
Die Sicht wieder Richtung Meer.
Das Aquädukt von Roquefavour.
Leider gerade in der Renovierungsphase
Die Arena von Arles
Sieht von außen wunderschön aus, war aber innen mit Technik und einer aufgebauten Tribüne nicht wirklich ein Eintrittsgeld wert.
Dieses Foto entstand auch in Arles
Pont de Langlois, die der Maler Vincent van Gogh auf einem seiner Bilder gemalt hatte.
La Maison Carrèe in der Stadt Nimes
Arènes de Nimes
Das schöne Dorf St.- Guilhem-le-Désert
An jeder Ecke sieht man etwas schönes
Solche Fotos hätte ich tausende Male aufnehmen können.
Und dann fährst du wieder bei einzelnen Hütten vorbei, die sehr schön in der Natur integriert wurden.
In etwas höheren Lagen, lässt die Sonne die Gräser ganz silbern leuchten.
Die Brücke von Millau.
Leider konnte ich keine anderen Fotos davon machen, weil ich nur eine halbe Stunde Zeit hatte, mein Zimmer zu erreichen und ich war noch etwas weiter entfernt davon.
So musste ich mich beeilen und konnte nicht näher an das Bauwerk ranfahren.
Und natürlich stand die Sonne direkt vor mir und erschwerte dadurch die Aufnahme.
Abends, direkt vor meinem Zimmer, wurde das Abendessen eingenommen.
Das war der heutige Tag, - mal sehen, was es morgen so alles zu entdecken gibt.
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