Montag 23.05.2 310 km - 6St. 26 min. reine Fahrzeit
Es hätte nicht schlimmer kommen können, - oder doch?
Dadurch, dass die Fähre zwei Stunden Verspätung hatte, kam sie natürlich auch mit dieser Verspätung am Hafen an.
Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit, habe ich dann doch noch den Hafen verlassen können. Christian , auch ein Biker den ich am Vortag kennenlernen durfte und der auch alleine umherfährt wie ich, waren gefühlt die letzten Biker die die Fähre verlassen konnten, da wir von Sattelzügen umzingelt bzw. eingesperrt waren.
Mit dieser Verspätung musste ich natürlich die Route ändern bzw. kürzen. Das hat wehgetan. Genau die schönsten Highlights des Tages musste ich von der Liste streichen.
Und so ging es zunächst einmal dem Meer entlang, bis ich diese extreme Schleicherei satt hatte und ich mich abermals entschlossen habe, die Tour nochmals zu optimieren.
Ich denke, 5 oder 6 Mal habe ich diese Tour verändert und gesehen habe ich so gut wie nichts, außer die schönsten Olivenbäume und jede Menge angebautes Getreide.
Warum auch immer musste ich diese Richtung einschlagen?
Wäre ich wie Christian Richtung Matera gefahren, hätte ich mir 300 Kilometer planloses umherkurven erspart.
Es war heute sowieso nicht mein Tag.
Mal sehen, ob der morgige besser werden wird.
Einige Fotos habe ich dennoch gemacht.
Das Meer war komplett ruhig. Auch in der Nacht war kein einzige Welle, die mich von Bett kullern hätte können.
Die Fähre zog nicht nur im Wasser ihre Spur…
In Torre a Mare, nicht weit von Bari, wurde einmal wieder richtig gut für das Frühstück eingekauft.
Ganze zwei Euro hat es mit einer Orange gekostet.
In Kroatien kurz vor Dubrovnik, wollte mir die gute Frau 10 Euro und mehr, für weniger Ware wegnehmen.
Wahrscheinlich haben ihr die 2-Euro-Münzen gefallen und deshalb bediente sie sich zunächst ganz fröhlich am Geld aus meiner Handfläche, - bis ich das ganze wieder rückgängig gemacht habe und ich mich ohne Frühstück wieder verzog.
Es sieht schon fast ein wenig Trulli-ähnlich aus.
Warum diese Dinger mir die Sicht aufs Meer verstellen müssen?😜🙈
Dienten sie einmal als Unterstand für die Schafe?
Ich kann es nicht sagen, aber mein Lästerschwein, - äh Schwesterlein wird das sicher wissen und gegoogelt habe.
Also: ???
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort!
Das heißt, auf Sardinien werde ich noch einige Fotos davon machen müssen.
In Polignano a Mare wird auch jeder Platz zum schwimm ausgenützt.
Ich glaube, für Olivenbäume müsste ich eine eigene Seite erstellen🙈
Die Artischocken stehen kurz vor ihrer Blütezeit.
Das ist das Trulli-Dorf schlechthin - Alberobello
Endlich wieder ein gutes Frühstück.
Äh, habe ich Frühstück gesagt?
Es war bereits 19:45 und somit war es auch gleichzeitig mein Abendessen.
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