Sardinien - Korsika
13.-24.September 2019
Tag 5 begann natürlich wieder einmal wie alle anderen zuvor auch.
Gerade einmal eingeschlafen, - schon wieder raus aus dem Bett. Es kam mir vor, als hätte ich keine 4 Stunden geschlafen. Komisch, aber das könnte natürlich auch an den langen Strecken mit den vielen Kilometer liegen.
Castelsardo ist eine schöne Ortschaft.
Castelsardo hat wie viele anderen Ortschaften auch eine Burg am höchsten Punkt
Der Sonnenaufgang ist sicher traumhaft schön wenn man die Zeit hat zu warten bis es hell wird.
Ich hatte diese Zeit leider nicht und so musste ich den Sonnenaufgang irgendwo im Landesinneren erleben.
Durch Zufall kam ich auch an jener Stelle vorbei, wo der steinerne Elefant (Roccia dell'Elefante) neben der Straße steht.
Der Felsenelefant steht an der SS134
Meinem Sonnenaufgang an diesem Tag machte der viele Morgennebel kaputt, der mit jeder Minute etwas höher stieg.
Zwar wartete ich eine Zeitlang, aber der Nebel blieb hartnäckig. Den einzigen Vorteil, denn ich mir beim Warten rausholte, war der, dass ich in der Zwischenzeit die Feigen für das Frühstück pflücken konnte.
Schade, dass die Sonne nicht rausgekommen ist.
Das Morgenrot gab es leider nicht mehr
Kurze Zeit später war ich in der Ortschaft Nulvi, wo es weitere schönere Häuserbemalungen gab
Dieses Foto die Ortschaft Òsile mit dem Castello dei Malaspina
An diesem Tag musste ich ja wieder die Strecke von Alghero Richtung Oristano fahren, welche ich am Vortag in umgekehrter Reihenfolge gefahren bin.
Da ich am Vortag die Küstenstraße SP49 nicht gefahren bin, blieb mir diese Strecke für diesen Tag übrig. Überall habe ich gelesen, dass sie traumhaft schön zu fahren sein würde.
Über 40 Km reinster Kurvenspaß.
Ich kann das so nicht bestätigen. Die Steilküstenstrecke ist zwar wunderschön, weil man immer wieder aufs Meer runter blicken kann, jedoch für meinem Geschmack waren mir zu wenig enge Kurven entlang der Strecke. Was natürlich von Vorteil war, es gab entlang der Strecke keinen einzigen Kreuzungspunkt. Keine Gefahr, einen Abbiegehinweis auf meinem Display vom Navi zu übersehen, was mir doch einige Male am Tag immer wieder gelang, da ich diese nervigen Ansagen natürlich deaktiviert habe.
Die Küstenstraße SS105 zwischen Alghero und Bosa
Mitten in dem langen Abschnitt blieb ich wieder stehen.
Was gibt es schöneres, als auf das Meer runter zu sehen, während man frühstückt.
Leider überall steil abfallend, deshalb bleibt meist nur die Sicht von oben
Die Farbenspiele entlang der Küstenstraße sind natürlich mehrere Stopps wert
Mit der Drohne, kommt man natürlich viel leichter an schwer zugängliche Abschnitte
Einsame Strände überall auf der Insel. Natürlich sieht es in der Hauptreisezeit sicher ganz anders aus.
Die Kirche und die bemalte Fassade sah ich in der Ortschaft Sagama.
Die Ortschaft Tombara liegt wunderschön
Danach ging es nochmals an die Westseite. Zu einem der vielen schönen Strände kurz nach Santa Caterina di Pittinuri
Sieht auf dem Foto nicht so schön aus wie direkt vor Ort
Das schöne Tor habe ich in Milis entdeckt. Ein Tor aus Eisen, - kunstvoll gestaltet.
Ein Steinhaus der etwas anderen Art
Überall sah man diese Kakteen. Wie Schön müssen die erst aussehen wenn sie blühen.
Der See, mit der kleinen Insel, heißt Lago Is Barrocus und liegt mitten in der kurvenreichen Berggegend.Kurz danach entstand das Foto unten
Dieses Foto entstand am Lago Basso del Flumendosa
Da kommt der Fahrspaß absolut nicht zu kurz. Dieses Foto entstand bevor ich an der anderen Seite der Insel angekommen bin, kurz vor Gairo Sant'Elena
Kurven Kuren und noch mehr Kurven. Wenn es inzwischen schon nicht viel Sehenswertes gibt, dann wurde ich wenigstens mit den schönsten Straßenbelägen belohnt.
Mega-Kurven in den Bergen auf Sardinien
Kurven Kuren und noch mehr Kurven. Wenn es inzwischen schon nicht viel Sehenswertes gibt, dann wurde ich wenigstens mit den schönsten Straßenbelägen belohnt.
Die Reifenqualität ist auch nicht mehr dass, was es einmal war, oder warum sieht der Reifen jetzt schon so aus?
Am Abend wurde ich natürlich wie an jedem anderen Abend auch, ordentlich belohnt.
Mit Oliven - sieht nicht nur gut aus, es war auch gut. Sehr gut sogar
Nach der Küstenstraße ging es wieder einmal ins hügelige Landesinnere. Die erste größere Ortschaft war Bosa.
Eine schöne Ortschaft, welche ich aber nur von der Ferne fotografiert habe. Die Sucht nach den Bergen war einfach zu groß und es war inzwischen ja schon 11:30 Uhr.
Und dabei hatte ich den größten Teil der Strecke erst noch vor mir.