Sardinien - Korsika
13.-24.September 2019
Bonifacio - Korsika
Tag 8
20.09.2019
Sardinien
San Teodoro - Santa Teresa Gallura
90 km
Reisezeit 1:30 h
Überfahrt mit der Fähre
Korsika
Bonifacio - Calvi
Reisezeit 9:45 h
313 km
Wenn du die Strecke sehen willst, dann klicke auf diesen Link:
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San Teodoro - Olbia - Arzachena
Porto Pozzo - Santa Teresa Gallura
--Fähre--
Bonifacio - Plage de Cupabia - Bastelicaccia - Porto - Calvi
Tag 8 war eine kleine Strecke in Sardinien von San Teodoro bis nach Santa Teresa Gallura. Von hier fährt man mit der Fähre nach Korsika- Frankreich. Die Fähre braucht man nicht im Vorhinein zu buchen, da sie mehrmals täglich hin und herfährt.
Die Überfahrt nach Bonifacio ist etwas Besonderes. Vor allem, wenn man sieht, wie nah die Häuser in Bonifacio an den Klippen gebaut sind. Wenn man das Glück hat, dass die Sonne die Felsenküste anscheint, sieht das schon richtig traumhaft aus.
Es war noch früh, als ich am Hafen von Olbia vorbeifuhr
Kurz vor der Abfahrt in Sardinien
Oberhalb der Klippen stehen die Häuser direkt am Abgrung - Bonifacio
Im linken Teil des Bildes, sieht man die Treppe des Königs von Aragon
Ab hier beginnt die Hafeneinfahrt von Bonifacio
Hafeneinfahrt in Bonifacio
Ein Blick zurück....
...und der Blick nach vorne zum Anlegeplatz der Fähre
Oberhalb des Hafenbeckens
Ganz anders als in den Alpen Frankreichs war ich positiv über das Tankstellennetz in Korsika überrascht. Gleich wie in Italien, gibt es an jeder Ecke eine Tankstelle.
Dafür ist der Straßenzustand auf Korsika, bei weitem nicht annähernd so gut und schön wie auf Sardinien. Auf Sardinien, könnte man – sofern es erlaubt wäre, die Geschwindigkeitsbeschränkungen getrost vergessen und so fahren, als würde man sich auf einer Rennstrecke befinden (bitte nicht machen – es ist verboten! J). Auf Korsika, sind die Straße viel schmäler und obwohl auch auf Korsika der Asphalt schön rauh ist, muss man etwas lansgamer fahren, damit man den vielen Schlaglöchern ausweichen kann. Auf gut deutsch: es sind meist Rumpelstraßen
Die Gegend sieht so ähnlich aus wie auf Sardinien nur sind die Berge meist etwas höher und im Frühling sollte alles schön grün sein – wie gesagt im Frühling.
Die Strände und das Meer sind je nach Gegend gleich oder ähnlich wie auf Sardinien und Menschenleer.
Eine schöne Bucht bei Plage de Roccapina
Ein kleines Stück nördlicher in Propriano: Das selbe Bild - ein Strand für dich fast alleine
Der selbe Ort - Propriano - das selbe Bild
Feiner heller Sand - Plage de Cupabia
Und was die Korsen von Radakästen halten, sah man in Balisaccia, wo das einzige Radar, das entlang meiner ausgewählten Route stand, mit einem darauf gestülpten Mülleimer verziert wurde. Wahrscheinlich musste das Radar in den Müll, weil es die Sätze der davor aufgestellten Infotafel nicht lesen konnte.
Ein Radarkasten mit Kopfschmuck
Der Strand von Plage du Liamone
Der Strand: Plage de Menasina
Eine kleine Pause gönnte ich mir noch, um den Rest des Frühstückes meinen knurrenden Bauch zukommen zu lassen auf der Fahrt zum Col San Martino
Col San Martino
Sehenswürdigkeiten in dem Sinne, gab es entlang meiner ausgewählten Route so gut wie keine, bis auf die schönen Felsen Calanche Les Calanques de Piana, die es in den Braun und Rottönen gab. Dieseer Abschnitt ist eng und kurvenreich, jedoch auch voll mit Touristen.
Eine schöne Brücke die - Ponte della Maddalena
Schnell aber trieb es mich weiter nach Pisa. Ich wollte den schiefen Turm schon immer mal sehen.
Übrigens: Der Turm wurde schon damals mit dem Carrara-Marmor erbaut.
Calanche Les Calanques de Piana
Wenn man eine Runde dreht, sollte man diesen Abschnitt micht entgehen lassen
Sentier de randonnée de La Revellata kurz vor Calvi
In Calve angekommen, wurde man spätestens beim Abendessen daran erinnert, dass man sich auf französischen Boden befindet, wenn man auf die französische Speisekarte blickte.
Das Restaurant war ziemlich voll wie man sieht.
Sonnenuntergang in Calvi
Beim Essen hörte ich nur Franzosen, - die sind aber auch wirklich überall :-)
Ende des 8. Tages